"Gemeinsam leben und lernen."

 

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Russisch WettbewerbIsabel Andris und Denise Königs von der Wilhelm-von-Humboldt Gesamtschule in Grevenbroich haben, begleitet von ihrer engagierten Russischlehrkraft Olga Rickelt, die Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen” am Landesspracheninstitut in der Ruhr-Universität Bochum gewonnen.

Die beiden 16-jährigen Oberstufenschülerinnen der Wilhelm-von-Humboldt-Gesamtschule verwiesen in einem spannenden Finale Tim Gloger und Maxim Kusmin vom Städtischen Gymnasium Bergkamen auf den zweiten Platz. Bronze holten bei der ersten von insgesamt drei NRW Runden Jonna Gronemeier und Christine Heidenreich vom Immanuel-KantGymnasium Bad Oeynhausen. Auf Platz vier landete das Team aus Ennepetal: Ronja Inge Fabry und Annalena Kartenberg vom Reichenbach-Gymnasium.

 

Für die Erstplatzierten, Isabel und Denise, geht es am ersten Novemberwochenende auf Einladung von GAZPROM Germania zum großen Bundescup-Finale im Europa-Park in Rust. Dort spielen die Schülerinnen aus Grevenbroich dann mit 17 anderen Mannschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um eine Reise nach Russland. Die Russischrunde in Bochum war die elfte der 16 Regionalrunden in Deutschland, die von Anfang September bis Mitte Oktober bundesweit stattfinden.

Die beiden Gesamtschülerinnen der Jahrgangsstufe 11 zeigten Vokabelwissen und Nervenstärke bei diesem nicht einfachen Russischwettbewerb und setzten sich gegen mehrere Gymnasien durch.

Dieses Sprachturnier bietet durch seine einzigartige Konzeption jungen Menschen die Möglichkeit, einen spielerischen Zugang zum Russischen zu gewinnen, das gemeinhin als schwer zu erlernen gilt. Gespielt wird in gemischten Mannschaften aus einem Russischkönner und einem Sprachneuling.

Damit richtet sich der Bundescup ebenso an Schülerinnen und Schüler mit einem russischsprachigen Hintergrund und fördert spielerisch die Integration und das gemeinsame Lernen. Isabel Andris hat einen russischsprachigen Hintergrund und vertieft die russische Sprache ab Klasse 7 im Unterricht des Wahlpflichtfaches Russisch an der Wilhelm-von-Humboldt Gesamtschule.

Denise Königs hatte ursprünglich keine über das Spiel hinausgehenden Kenntnisse in der russischen Sprache, ist jedoch durch die zweimalige Teilnahme am Wettbewerb bezogen auf die dort geforderten Leistungen an sich gewachsen. Dies zeigt, wie außerordentlich lernförderlich der durch den Bundescup geforderte Wettbewerbs- und Leistungsgedanke in Verbindung mit Spaß und Spiel ist. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei nicht nur eine Fremdsprache kennen, sie erfahren auch mehr über Russland, seine Menschen, seine Kultur und seine Geschichte.

Dies ist auch der Grund, warum die Teilnahme am Bundescup „Spielend Russisch lernen“ seit Bestehen der Gesamtschule ein fester Bestandteil des Russischunterrichts ist.

Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ feierte im letzten Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Es ist das insgesamt dritte Mal, dass die Wilhelm-von-Humboldt-Gesamtschule daran teilnimmt.

Im letzten Jahr erreichten Denise und Isabel einen vierten Platz, wobei sich die derzeitigen Zehntklässlerinnen gegen Oberstufenschülerinnen von überwiegend Gymnasien tapfer behaupten konnten.

Olga Rickelt, die Russischlehrerin der Wilhelm-von-Humboldt-Gesamtschule,

hat Isabel und Denise in diesem Jahr nach Bochum begleitet und vor Ort motiviert, nicht aufzugeben. Sie lobt den fairen Ablauf und die spannende Atmosphäre während des gesamten Wettbewerbs. Die Teilnehmenden waren alle motiviert und hoch konzentriert bei der Sache.

Die Schulgemeinde gratuliert Isabel und Denise zu ihrer hervorragenden Leistung. „Nächster Stop Europapark – und danach Russland“ (Isabel Andris)

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