Berufliche Orientierung ist ein komplexer Prozess, der sowohl der Individualität der Schülerinnen und Schüler gerecht werden soll, als auch eine objektive, breite und realitätsnahe Berufsinformation bietet. Zentrales Ziel dabei ist die Eingliederung der Jugendlichen in die Berufswelt. Es werden Kompetenzen vermittelt, die für eine Berufs- und Lebensplanung erforderlich sind. Die Kenntnis über eigene intellektuelle, körperliche und soziale Gegebenheiten ist Vorbedingung für eine erfolgreiche Bewerbung. Die Basis für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Arbeitsprozess wird im Unterricht aller Fächer durch den Erwerb von Allgemeinbildung, die Förderung von sozialem Verhalten, die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen und durch die Vermittlung von praktischen Erfahrungen und Kenntnissen gelegt. Darüber hinaus ist die Einbeziehung und Vernetzung außerschulischer Partner von entscheidender Bedeutung. Berufsorientierung beginnt bereits im 7. Schuljahr durch Projekttage, die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, sich mit Stärken und Schwachen sowie verschiedenen Berufsbildern auseinanderzusetzen. Mehrere Fächer können frühzeitig einen Beitrag dazu leisten, dass für Schülerinnen und Schüler wirtschaftliche Prozesse transparent werden. Vor allem ist die Fächergruppe Arbeitslehre prädesziniert, frühzeitig bei der Entwicklung der Berufswahlkompetenz mitzuwirken. Der Berufsorientierungsprozess im engeren Sinne beginnt letztendlich im 8. Schuljahr und wird bis in die Oberstufe fortentwickelt. Die Organisation, curriculare Entwicklung, Aktualisierung, Materialerstellung und –bereitstellung wird an der Wilhelm-von-Humboldt-Gesamtschule von den Studien- und Berufskoordinatoren (StuBo) übernommen.

Alle Informationen zum schulinternen Curriculum zur Berufs- und Studienorientierung finden Sie HIER

 

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